Halo 02-2021
HALOKAZ | 25 Der Adlumer Lehrer Heinrich Busche ist verstorben Viele Adlumer kennen ihn noch aus ihrer Schulzeit nach dem ZweitenWeltkrieg. Wegen der durch die aufgenommenen Flüchtlinge gestiegenen Kinder zahlen musste an der katholi- schen Volksschule eine zweite Lehrerstelle eingerichtet werden, die dem Junglehrer Heinrich Bu- sche am 1. August 1948 auftrags- weise übertragen wurde. W ie erst jetzt bekannt wurde, ist Busche am 31.12.2020 im Alter von 102 Jahren gestorben. Bis zum 1. April 1952 unterrichtete er insbe- sondere die 1. und 2. Schuljahrgän- ge und wohnte mit seiner Familie in der Lehrerdienstwohnung im Schulgebäude. Weitere Lehrer wa- ren zu diesem Zeitpunkt Schulleiter Bernhard Ernst und ab 1949 Werner Kleeberg. Busche gehörte zu den Pionieren unter den Lehrern, die die Ganz- wortmethode beim Schreib- und Leseunterricht einführten. Am 1. April 1952 übernahm er eine Lehr- erstelle an der Moltkeschule in Hil- desheim und unterrichtete später an der „Gelben Schule“ auf demMo- ritzberg. Mit seinerFrauTheresaBuschehat- te er vier Kinder, wovon zwei schon verstorben sind. Zusammen hat- ten sie drei Enkel und fünf Urenkel. Nach seiner beruflichen Tätig- keit zog er nach Bad Münster am Stein-Ebernburg, einem Ortsteil von Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Seine Frau verstarb dort 2014 nach langer Krankheit. Busche wur- de in Rüdesheim (Nahe) beerdigt, wo er zuletzt in einem Pflegeheim Heinrich Busche Die schönstenWohnideen direkt vor der Tür. Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Bodenbeläge und Türelemente. Sie wünschen ein individuelles Beratungsgespräch? Dann ist ein Beratungstermin unbedingt erforderlich. Gerne können Sie diesen telefonisch oder per E-Mail mit uns abstimmen. Enno Roggemann GmbH & Co. KG Ziegeleiweg 6-9 31177 Harsum Ö nungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Samstag 9.30 - 14.00 Uhr www.DasAusstellungshaus.de · E-Mail: Harsum@DasAusstellungshaus.de · Tel.: 05127 975 24 Was macht eigentlich der Kirchenchor? Was macht eigentlich der ökume- nische Kirchenchor? Nichts? Weit gefehlt! P roben darf er natürlich nicht, außer gelegentlich zu viert mit Riesen-Abstand. Genauso treten die Sänger auch ab und zu im Gottesdienst auf. Selbstverständlich nur im „Harsumer Dom“, der hier- für die notwendigen Abmessungen bereithält. Insofern ist die wahre Ökumene vorläufig eingeschränkt, es sei denn, unsere evangelischen Schwestern und Brüder kommen gern auch in diese Gottesdienste. Darüber hinaus gibt es aber alle paar Wochen eine Zoom-Konferenz, die von einigen Mitgliedern gern genutzt wird. Aber auch das ist noch nicht al- les. Wenn weder eine Quartett-Pro- be noch eine Zoom-Konferenz an- gesetzt ist, trifft sich der Chor in einer Handy-Gruppe, und zwar ge- nau donnerstags abends zur Pro- benzeit. Wer Lust hat, gibt selbst gemachte oder aufgespießte musi- kalische Kostbarkeiten zum Besten. Neulich wurde in diesem Forum sogar eine Preisfrage gestellt. Sie bezog sich auf einen musikalischen Beitrag am Klavier. Der Preis war ein Blumenstrauß. Den gewann Sängerin Angelika Schroer aus Klein Förste. Angelika Schroer aus Klein Förste, Siegerin der Forums-Preisfrage, erhält ihren Preis in Form eines Blumenstraußes von Chorleiter Bruni Euen … fährt für Sie in HönnerSum. Mobil 0172 / 540 49 64 Harsum 6228 Taxi GieseMann lebte. Er hatte immer wieder noch Kontakt mit einigen Adlumern. So schrieb er sich vor acht Jahren mit dem inzwischen verstorbenen Orts- heimatpfleger Klaus-Peter Kreyßig, wollte dabei insbesondere wissen, wie lange die alte Volksschule in Ad- lum bestanden hat. Hubert Kleeberg
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