Halo 03-2020
30 | HALOKAZ Adlumer Schützenverein will sein Schützenhaus und die Schießbahn renovieren Nachdem im letzten Jahr das Schützenhaus eine neue Küche bekommen hatte, steht in die- sem Jahr die Renovierung des Schützenhauses und der Klein- kaliberschießbahn an. SV-Vorsit- zender Reinhold Bernhards rief seine Mitglieder und Freunde des Schützenvereins zur tatkräftigen Mithilfe auf. Finanzierungsanträge sind bei der Gemeinde und dem Landkreis eingereicht worden. Zuvor hatte er in der gut besuch- ten Jahresversammlung über die zahlreichen Aktivitäten im letzten Jahr berichtet. B is auf den 2. Vorsitzenden standen Neuwahlen des Vor- standes an, die folgendes Er- Der Vorstand wurde für eine weitere Amtszeit gewählt: Vorsitzender Reinhold Bernhards, sein Vertreter Markus Wittur, Wartin für Standvermietung Angela Dölz, Kassenwart Christof Bruns, Beisitzerin Lisa Hahn, Schießsportleiter Ra- phael Wittur, Beisitzer Dennis Bendix und Jugendwart Steffen Hahn. (Die neue Schriftführerin Anna Seifert fehlt.) Lisa Hahn wird vom Vorsitzenden Reinhold Bernhards und seinem Vertreter Markus Wittur mit der Silbernen Ehrennadel geehrt. gebnis brachten: Vorsitzender blieb Reinhold Bernhards, Schießsport- leiter Raphael Wittur, neue Schrift- wartin ist Anna Katharina Seifert, Kassenwart Christof Bruns, Stand- vermietungswartin Angela Dölz, Beisitzer sind Lisa Hahn und Dennis Bendix und neuer Jugendwart wur- de Steffen Hahn. Schießsportleiter Raphael Wit- tur gab bekannt, dass die diesjäh- rigen Vereinsmeisterschaften am 29. März und 5. April stattfinden: Für 25-jährige Mitgliedschaft wur- de Nina Wittur mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Folgende Termine stehen an: 4.4. Standunterweisung, 12.4. Osterfeuer, 5.7. Ausschießen der Bürgerscheibe, 5.9. Austragen der Schützenscheiben, 15.11. Gestaltung Volkstrauertag und 28.11. Schlachteessen. Zum Schluss der Versammlung ließen es sich die Teilnehmer bei einem zünftigen Abendessen gut schmecken. Kleeberg Erster Preis bei „Schüler experimentieren“ Einen grandiosen Erfolg feierten die drei jungen Molitoris-Schü- lerinnen Maya Landsberg, Lenja Janitschek und Lucy Roffmann (alle Klasse G6b) beim diesjähri- gen Wettbewerb„Schüler experi- mentieren“. Mit ihrem Projekt zum „Hydrophoben Sand“ gewannen sie den 1. Preis im Fachgebiet Chemie und fahren nun im März zum Landesentscheid nach Ol- denburg. D er Erfolg kam für die drei Mädchen und ihre beiden betreuenden Lehrerinnen Elisabeth Schubert und Kerstin Köhler überraschend, denn große Siegchancen rechneten sie sich eigentlich nicht aus, und auch die Präsentation vor der Jury in der Hildesheimer Halle 39 lief nach Meinung der drei Forscherinnen Maya, Lenja und Lucy nicht wirk- lich optimal ab. Aber die Jury war wohl trotz- dem angetan von dem möglicher- weise zukunftsträchtigen „Hydro- phoben Sand“. Aber was ist eigentlich hydro- phober Sand und wozu können die Forschungen der Molito- ris-Schülerinnen nützlich sein? Hydrophober Sand ist wasserab- weisender Sand und bietet gute Einsatzmöglichkeiten beim Hoch- wasserschutz. In normale Sand- säcke zieht Wasser und macht diese dadurch sehr anfällig. Die drei Mädchen machten sich wäh- rend ihrer knapp einjährigen For- schungszeit Gedanken darüber, welche Möglichkeiten es gibt, dass eben genau das nicht passiert. Als Sandgrundlage verwendeten die Sechstklässlerinnen Vogel- sand, weil dieser ganz fein ist und keine noch so kleinen Steinchen enthält. Mehrere verschiedene Materialien wurden ausprobiert, um zu testen, wie man Sand was- serabweisend machen kann, un- ter anderen auch Imprägnierspray und Wachs. Imprägnierspray sorgt zwar dafür, dass der Sand hydro- phob wird, ist aber durch die ent- haltenden Stoffe umweltschäd- lich. Viel besser ist daher Wachs geeignet, das ein rein natürliches Produkt ist. Die Forschungen von Maya Landsberg, Lenja Janitschek und Lucy Roffmann überzeugten die Jury und da man sich eigentlich keine Siegchancen ausgerechnet hatte, war die Freude bei Schüle- rinnen und Lehrerinnen während der Siegerehrung im Audimax Hil- desheim umso größer. Die Schulgemeinschaft der Mo- litoris-Schule gratuliert Maya, Len- ja und Lucy herzlich zum ersten Preis. Bernadette Hersel Sie sind zu Recht stolz auf ihren Erfolg: Die Preisträgerinnen Maya Landsberg, Lenja Janitschek und Lucy Roffmann aus der G6b.
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