Halo 05-2020
HALOKAZ | 5 dort nun wirklich überhaupt nichts zu suchen haben. Und dies gilt nicht nur für den oben beschriebenen Landschafts- bereich, bemerkt Frau Bode, son- dern auch auf den Grünstreifen in- nerhalb der Ortschaft Harsum, z.B. an der Peiner Straße, oder an der Kreisstraße nach Klein Förste. Si- cher kann man noch etliche andere Orte aufführen. Apropos: Es wäre in diesem Zu- sammenhang wünschenswert, dass z.B. auch die Firmen und Be- triebe im Gewerbegebiet Nordfeld ihre Betriebsflächen regelmäßig im Auge behalten. Sehr oft treibt der Wind die Überbleibsel und den Restmüll u.a. vom Be- und Entla- den vor allem bei den größeren Firmen über Wege und Straßen und auf die Nachbargrundstücke. Dies kann so auch schnell zum Ver- kehrshindernis werden. Gefunde- ne Lieferscheinkopien, Paketkle- ber und Verpackungsrückstände etc. gestalten die Ermittlung der Verursacher im Ernstfall recht ein- fach. Ebenso wäre es angebracht, wenn sich besagte Firmen auch um die Entfernung der teilweise ekelhaften Hinterlassenschaften der Lkw-Fahrer von den jeweiligen Zulieferfirmen kümmern würden, die diese immer wieder rechts und links der Zufahrtsstraßen an ihren Firmengeländen verteilen, – und das nicht erst nach Aufforderung z.B. durch das Ordnungsamt. Aber warum muss man derar- tige Missetaten eigentlich immer wieder mahnend erwähnen und beschreiben? Sind die Bürger nicht in der Lage, ihren Unrat an den dafür vorgesehenen Stellen ord- nungsgemäß zu entsorgen? War- um müssen der Kaffeebecher, die Pommes-Schale oder Werbepro- spekte auf den Spaziergang, die Jogging-Tour oder ins Auto mitge- nommen und nach kurzer Zeit im hohen Bogen in der Natur entsorgt werden? Wir alle sind dazu angehalten, unsere Verhaltensweisen dem- entsprechend anzupassen, da wir und auch unsere Wirtschafts- und Nahrungskette direkt voneinan- der abhängig sind. Jeder sollte sich während eines Spaziergangs nach Abfällen bücken und diese im nächstgelegenen Kübel entsorgen. Noch einmal: Ellen Bode und ihr Einsatz dürfen kein Einzelfall blei- ben, sondern müssen richtungs- weisend sein. Wir sind alle gefor- dert! Man kann Frau Bode nicht genug für ihr Vorgehen danken. Eigentlich sollte so etwas auch ein- mal bei einer Ehrung für ehrenamt- liche Tätigkeit erwähnt werden. Für das Allgemeinwohl ist solch eine Initiative allemal genauso wertvoll wie z.B. ein freiwilliger Einsatz auf Vereinsebene. Aber zurück zum Kern der Sache: Jeder kann sich Müllsäcke besor- gen und sollte gelegentlich mal eine „Sammeleinheit“ einlegen. Informationen bezüglich der Müll- säcke und deren Entsorgung erteilt auf Anfrage die Gemeindeverwal- tung bzw. der Bauhof. Größere, wilde Müllhalden sollten sofort der Gemeinde gemeldet werden. Es werden umgehend Strafverfah- ren gegen die Umweltfrevler ein- geleitet. Die Täter können oftmals relativ schnell anhand ihrer Hinter- lassenschaften ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn jeder etwas achtsam durchs Leben geht und sich an die allgemeinen „Spielregeln“ des ge- pflegten Miteinanders hält, kommt es erst gar nicht so weit. Wenn kein Müll entsteht, braucht es auch keine Sammelaktionen und Men- schen wie Ellen Bode wären „ar- beitslos“. Eine gesunde und (er-)le- benswerte Umwelt ist der Lohn. In diesem Sinne wünschen wir allen eine unbelastete Zukunft. Ihre HALOKAZ-Redaktion (MaPi) www.lebenshilfe-hildesheim.de Wir gestalten den Weg gemeinsam! Wir begleiten Menschen mit Behinderung in Freizeit, Gesellschaft, Beruf und vermitteln ein selbstbestimmtes Leben. St. Josef Harsum Bis auf Weiteres fallen alle Veranstaltungen aus. Neue Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben! … fährt für Sie in HönnerSum. Mobil 0172 / 540 49 64 Harsum 6228 Taxi GieseMann Achtlos im Gewerbegebiet entsorgte Gelbe Säcke.
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