Halo 07-2020

HALOKAZ | 9 Mit dem Rad nach Hildesheim Abgesehen von der Länge des Weges ist es für die Bewohner aller Dörfer unserer Gemeinde nicht unbedingt ein Vergnügen, mit dem Fahrrad oder E-Bike nach Hildes- heim zu gelangen. Adlum Von hier ist der Weg am längsten und es gibt keinen Radweg bis nach Borsum. Erst von dort kann man auf dem neuen Radweg über Asel nach Hildesheim fahren. Alternative: Über Hönnersum und Bavenstedt. Asel Radweg bis Hildesheim an der B 494. Gefährliche Punkte: Überquerung der Bundestraße, wenn man unten rausfährt, und die Autobahnabfahrt Drispenstedt. Auch die Durchfahrt Drispenstedt ist kein reines Vergnü- gen. Borsum Der neue Radweg nach Asel erleich- tert die Fahrt mit dem Rad. Aller- dings ist es auf dem Radweg über Hönnersum nur unwesentlich wei- ter. Harsum Auf dem Radweg nach Asel und von dort weiter (siehe Asel). Hönnersum Radwege führen über Bavenstedt, Einum (B 1) und Achtum (B 6) nach Hildesheim. Ich bevorzuge den Rad- weg über Bavenstedt – vorausge- setzt, man kennt den Schleichweg entlang der Bahn im Industriegebiet. Ansonsten ist der Radweg über Ach- tum zu empfehlen. Hüddessum Auf der Straße nach Borsum oder Hönnersum und von dort jeweils weiter auf den oben beschriebenen Radwegen. Klein Förste Die Klein Förster haben die Wahl: entweder über Hasede oder Harsum nach Hildesheim. Beide Radwege führen allerdings an den viel befah- renen Bundesstraßen B 6 und B 494 entlang. Machtsum Entweder fährt man auf dem Feld- weg vorbei am Sportplatz oder über die Kreisstraße nach Hönnersum. Leider ist ein Teilstück des Feldwegs mit sehr groben Schotter belegt und daher schlecht zu befahren. Gleiches gilt übrigens auch für die Fahrt nach Borsum über die Feldwege. Rautenberg Von Rautenberg kann man gut durch die Feldmark nach Borsum gelangen und von dort die Radwe- ge nach Asel oder Hönnersum be- nutzen. Radwege sollten von Adlumund von dort weiter über Hüddessum nach Machtsum gebaut werden. Von dort sollte zumindest der Feldweg so her- gerichtet werden, dass man gefahr- los nach Hönnersum weiterfahren kann. Innerhalb unserer Gemeinde wäre ein Radweg von Borsum nach Harsum sinnvoll. Die Straße zu be- nutzen, ist nicht empfehlenswert. In den Ortschaften selbst fehlt eben- so ein durchgängiges Konzept für Radwege. Mal darf man die Fußwe- ge nutzen (z.B. in Asel und Harsum) und mal muss man auf der Straße fahren. Wenn diese dann, wie in Hönnersum, noch voller Schlaglö- cher ist, wird es gefährlich. Man sieht, es gibt noch einiges zu tun, bevor unsere Gemeinde als „radfahrerfreundlich“ gelten kann. Und in Hildesheim selbst? Radfahren in Hildesheim macht kei- nen großen Spaß (mit Ausnahme des Innerste-Radweges). Mal sind die Wege rot, mal grau, dann wieder verblasst oder durch Reparaturen als Radfahrstreifen kaum erkennbar, wie in der Dammstraße, oder sogar verboten, wenn man, wie am Hohn- sen, Tempo 30 vorschreibt. Jeden- falls ist das Ganze meistens verwir- rend, wenn nicht sogar gefährlich. Weitere Beispiele gefällig? Dann schauen Sie mal auf unsere Home- page www.spd-harsum.com , wo wir einige Knackpunkte aufzeigen. Den Planern der Stadt Hildesheim emp- fehle ich, einmal mit dem Rad durch Hannover zu fahren. Dort kann man ein tolles Radewegesystem bewun- dern, auf dem es sich als Ortsfrem- der auch mit Kindern oder Enkeln gefahrlos und vorausschauend fah- ren lässt. Hildesheim ist eine tolle Stadt, aber mit den Radwegen wird Hildesheim bei der Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt“ gewiss nicht punkten können. Mit freundlichen Grüßen, SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Harsum Burkhard Kallmeyer (AK Radwege Harsum) maler- & lackierarbeiten t r o c k e n b a u f a s s a d e n a r b e i t e n boden l egea rbe i ten milchberg 10 3 1 1 7 7 harsum 0 5 1 2 7 2721230 www.dida-malermeisterteam.de info@dida-malermeisterteam.de inhaber dominik hahn

RkJQdWJsaXNoZXIy NTY5ODM=