Halo 10-2020

HALOKAZ | 31 Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken feiert 30-jähriges Bestehen Auf drei Jahrzehnte Geschichte und 749 Beiträge mit einem För- dervolumen von über 6 Millionen Euro kann die Stiftung Nieder- sächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken zurückblicken. Bereits seit 1991 unterstützt die Stiftung auch Projekte im Ge- schäftsgebiet der Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen. Z ufrieden erinnert sich Vol- ker Böckmann, Vorstands- mitglied der Volksbank, an die zahlreichen Projekte, die in den vergangenen Jahrzehn- ten gemeinsam mit der Stiftung gefördert wurden. Kulturelle Ver- anstaltungen im Spritzenhaus Wennigsen, die Instandsetzung der historischen Paltrockmüh- le in Asel oder der Lamspringer September – das sind nur einige Beispiele der über 40 geförderten Projekte, bei welchen die Stiftung maßgeblich zur Umsetzung bei- getragen hat. „Unsere Stiftung gibt wertvol- le Impulse zur Entfaltung kultur- schöpfender Kräfte. Sie stärkt die Kommunikation zwischen Men- schen und schafft Brücken – das ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je und passt hervorragend zur Genossenschaftsidee, bei der es im Kern ja um Zusammenar- beit geht“, unterstreicht Volker Böckmann. Auch für die Zukunft zeigt er sich optimistisch: „Gera- de in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise benötigen Kunst und Kultur, Heimatpflege und Wissenschaft unsere Unter- stützung. Deswegen freue ich mich sehr darüber, dass uns mit der Stiftung ein starker Partner für die Förderung künftiger Projekte zur Seite steht.“ Der Vorstand der Stiftung ent- scheidet in der Regel dreimal im Jahr über Förderanträge. Die nächste Vorstandssitzung findet im November statt. Für Fragen und weitere Informationen zu Stif- tungsanträgen steht Angelika Ba- binski unter der Ruf-Nummer 0 51 32/828-353 oder per E-Mail an angelika.babinski@vb-eg.de zur Verfügung. Volksbank zieht positive Bilanz zum Stiftungsjubiläum Post von den Schülern der Molitoris-Schule In einem großen Umschlag kam die Post für die Bewohner des Altenpflegeheims von der Mo- litoris-Schule an. In einer Grup- penstunde wurde der Umschlag gemeinsam geöffnet. Viele bunte Karten, unter anderem selbstbe- malt, und Fotokarten mit schö- nen Herbstblumen kamen zum Vorschein. A lle wurden auf einem Tisch verteilt, so dass die Bewohner sich die Kar- ten selbst aussuchen und lesen konnten. Für Bewohner, die in ih- rer Sehfähigkeit eingeschränkt sind, wurde die Post vorgelesen. In manchen Briefen erinnerten die Schüler an gemeinsame Zeiten in der Molitoris-Schule. Gemeinsam wurde gekocht und zusammen gegessen. Auch an die Einladungen zu den Feiern in der Schule erinnern sich die Bewohner. Schön war es, als die Schüler über mehrere Wochen hinweg jeweils an einem Nach- mittag pro Woche an einer Grup- penstunde teilnahmen und die Bewohner bei manchen Verrich- tungen unterstützten. Man schwelgt in Erinnerungen. Alle vermissen die Schüler und Frau Steinberg (im Vordergrund) und die anderen Bewohner lesen die Post von den Schülern. Herbstkonzert 2020 muss leider ausfallen Liebe Musikfreundinnen und -freunde, das Jahr hat sich mittlerweile mächtig dem Herbst zugeneigt und eigentlich sollten wir, wie jedes Jahr, schon intensiv in den Vorbereitungen zu unserem traditionellen für Ende November geplanten Herbstkonzert stecken. Der Termin am 21. November stand noch vor wenigen Monaten wie selbstverständlich auf unse- rem Jahresplan und niemand hatte einen Zweifel daran, dass erstmals nach 44 Jahren eines unserer Herbstkonzerte womöglich nicht stattfinden könnte. L eider müssen wir Euch aber mitteilen, dass es in diesem Jahr kein Herbstkonzert ge- ben wird: Aufgrund der weiterhin nicht absehbaren Pandemielage und den damit verbundenen Aufla- gen, ist es uns als Verein momentan nicht möglich, eine Veranstaltung dieser Größenordnung durchzufüh- ren und Räumlichkeiten zu stellen, um allen Abstandsregelungen ge- recht zu werden und dafür die Ver- antwortung zu übernehmen. Wir alle haben uns diese Situation nicht ausgesucht und uns diese Entschei- dung nicht leicht gemacht. Wir bit- ten aber um Verständnis. Umso mehr freuen wir uns schon auf das Jahr 2021, indemwir hoffent- lich alles Verpasste nachholen und wieder unbeschwerter sein können. Wir halten Euch auf dem Laufenden! Bitte bleibt bis dahin gesund! Musikalische Grüße, Euer Musikzug Harsum 05127 700 für Sie vor Ort! Krankenfahrten sitzend, auch im eigenen Rollstuhl! Taxi nah und fern … auch in Asel hoffen auf ein Wiedersehen. Aber keiner weiß, wann. Es wird in der Runde viel über Corona gespro- chen, was alles passiert ist und wie es jedem damit geht. Am Ende der Stunde sucht sich jeder eine Karte aus und nimmt sie mit, die ande- ren werden im Gruppenraum an der Wand angebracht. Die Bewohner möchten sich bei den Schülern und den Lehrkräften herzlich für die Post bedanken, auch dafür, dass alle an sie ge- dacht haben. Sie wünschen allen gute Gesundheit und freuen sich auf ein Wiedersehen. Gudrun Busse

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