Halo 11-2019
38 | HALOKAZ Vorweihnachtliches Vorlese- nachmittagsfingerfoodmitbringbuffet Ja, ja, genau dazu hatte die Schul- kindbetreuung (SKiB) Borsum anlässlich des bundesweiten Vor- lesetages, der jährlich im Novem- ber stattfindet, eingeladen. Z um Glück musste keines der vorlesenden Kinder dieses oder ähnliche Wör- ter bewältigen. Aber auch das wäre sicher gutgegangen, denn natürlich ist zuvor tüchtig geübt worden. Nach den Herbstferien traf sich immer freitags eine klei- ne Gruppe von zunächst sechs Mädchen aus den Klassenstufen 2 bis 4, zu der zwei Tage vor dem Auftritt zum Glück auch noch ein Junge stieß. Dass sich dieser Eifer gelohnt hat, davon konnten sich schließlich die anwesenden ca. 70 Mitschüle- rInnen, Eltern, Geschwisterkinder, Großeltern und BetreuerInnen überzeugen und geizten nicht mit Beifall. Toll, mit wieviel Begeiste- rung die insgesamt acht Geschich- ten vorgetragen wurden. Da trat die meiste Zeit sogar das Buffet in den Hintergrund – so lustig, skur- ril, nachdenklich stimmend und zu Herzen gehend waren die Vor- träge. Es war also kein Wunder, dass die Räume, die die SKiB (aufgrund ei- gener Raumnot) im Schulgebäude dauerhaft nutzen darf, und in de- nen sonst „Halligalli“ angesagt ist, an diesem Nachmittag einmal von einem ganz ruhigen und warmen vorweihnachtlichen Gefühl des Mit- einanders erfüllt war. … und ganz bestimmt hat jetzt der eine oder die andere (neue) Lust aufs (Vor-)Lesen bekommen. Text: Ralf Dittrich; Fotos: privat In ihrem Element: Mia-Sophie lässt ihre Geschichte lebendig werden. Anstatt „Halligalli“: (vor)weihnachtliche Stimmung in der SKiB Borsum am bundesweiten Vorlesetag Die Eheleute Christa und Heinz Kreuzkam probierten als Erste die neue Bank am Brenneweg aus. Sitzbank neben Kreuz am Brenneweg Thomas und Martin Helmke schaffen Sitzgelegenheit für Wanderer J etzt gibt es eine weitere Sitz- gelegenheit für Wanderer oder Erholungssuchende in der Bor- sumer Feldmark. Auf Anregung des Katholischen Frauenbundes Bor- sum hat Ortsbrandmeister Thomas Helmke eine rustikale Ruhebank für das „Frauenbundkreuz“ amBrenne- weg zwischen Borsum und Harsum gezimmert und gespendet. Mit Hilfe seines Bruders Martin wurde die stabile Bank inzwischen mit dem Trecker aufgebaut. Das hölzerne Kreuz hatte der Frauen- bund im Jahr 1987 dort aufgestellt. Die damals mitaufgestellte Bank war nach und nach zusammenge- brochen und konnte als Sitzgele- genheit schon länger nicht mehr genutzt werden. Das Ehepaar Christa und Heinz Kreuzkam nutzte bei einem Spa- ziergang als Erste schon mal die neue Bank für eine kleine Ver- schnaufpause. Sie freuten sich auch über das schön hergerichtete Um- feld rund am das unter einer Linde stehende Feldkreuz. Hans-Theo Wiechens
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