Halo 05-2020

HALOKAZ | 3 M a r k t t a g e 2 0 2 0 finden weiter statt! Liebe Marktbesucherinnen und Marktbesucher: „Der Wochenmarkt ist nicht von Schließung betroffen!“ Wir bitten Sie jedoch, die Hygiene-Richtlinien des Robert-Koch-Institutes zu befolgen. Zusätzlich bitte mehr Abstand voneinander und von den Tresen halten. Bleiben Sie auch weiterhin schön gesund! Ihr Wochenmarkt-Team von Godi’s Backstube aus Ochtersum Griechische Spezialitäten Trotz Corona auf dem richtigen Kurs bleiben Liebe Leserinnen und Leser! I n den letzten Wochen herrsch- te in unseren Kirchengemein- den, wie in ganz Deutschland, eine Corona-bedingte Zwangspau- se. Viele von Ihnen werden in die- ser Zeit Gottesdienste verstärkt im Fernsehen oder Internet verfolgt haben. Die Kirchenbänke blieben dabei nicht nur leer. Mal standen dort Einweckgläser, in denen Ker- zen brannten, und in einem Gottes- dienst aus dem Hamburger Michel waren die Kirchenbänke mit Fotos im DIN-A4-Format bestückt. Die Bil- der zeigten Gemeindeglieder, die normalerweise hier gesessen hät- ten – was in diesen Wochen nun mal nicht möglich war. Unter dem Mot- to „#verbundenbleiben“ hatte die Hamburger Hauptkirchengemeinde St. Michaelis zu der Foto-Aktion auf- gerufen. Vielleicht inspiriert durch den Standort des „Michel“ als Haupt- kirche des Hamburger Hafenvier- tels, kam mir das Gesangbuch- lied „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit“ (EG 572) in den Sinn. Nicht umsonst bezeichnen wir das Lang- haus unserer Kirchgebäude als „Kirchenschiff“. Das verweist auf die Gemeinschaft der Christenheit. Seit dem ersten Pfingstfest in Jeru- salem ist das Schiff namens Kirche durch das Meer der Zeit unterwegs. Manchmal fährt es durch ruhige See, so dass es gut vorankommt. Ein an- deres Mal kreuzt es stürmische Wel- len und gerät ins Schlingern. Dann wiederum liegt es im Hafen fest, um neue Ladung aufzunehmen, Provi- ant und all das, was für die Fahrt auf dem Meer benötigt wird. Stets sind drei Dinge wichtig: Da ist zum einen das Material. Das Kir- chenschiff muss seetüchtig bleiben, damit es Stürme übersteht. Hin und wieder sind Reparaturen und Neu- ausrichtungen unumgänglich. Zum anderen ist eine Mannschaft erfor- derlich: Frauen und Männer in aller Welt, die sich dafür einsetzen, dass das Schiff zum Auslaufen bereit ist. Vor allem aber ist das Schiff namens Kirche angewiesen auf den „Kapi- tän“, den Geist Gottes. Seine Gegen- wart gibt der Mannschaft Kraft und Mut zum Glauben, lässt ihre Hoff- nung leben und lässt sie Liebe wei- tertragen. Darum geht es beim dritten christlichen Hauptfest im Kirchen- jahr, dem Pfingstfest: um die Zusa- ge und die Erfahrung der Gegen- wart Gottes durch seinen Geist. Lassen wir Gottes Geist bei uns ein – in unsere Ohren, unsere Herzen! Mit diesem pfingstlichen Wunsch grüße ich Sie herzlich Eckart Winkelmann pixabay.com 05127 700 für Sie vor Ort! Krankenfahrten sitzend, auch im eigenen Rollstuhl! Taxi in Nah und Fern … auch in Hönnersum

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